Am letzten Wochenende, um genau zu sein, am Samstag, bin ich wieder gelaufen. Das Wetter war traumhaft, alles hat gepasst. Die ersten sechs bis sieben Kilometer war ich ziemlich flott unterwegs (durchschnittlich 5:30 km/min), hatte ich aber beim Laufen nicht gemerkt. Ich dachte, ich war langsamer. Das wurde ich auch zwangsläufig.
Ich bin unter anderem an einem See lang gelaufen und hatte bis dahin einen guten Rhythmus. Links und rechts Wald und gerade aus eine kleine Brücke. Direkt an dieser Brücke waren ein Schild und ein Sperrband angebracht. 'Achtung Forstarbeiten, Durchgang verboten'. Also nach rechts weiter Richtung Straße durch Laub, schlammigen Boden und Gestrüpp. Das hatte mich sehr viel Kraft und Zeit (zweitrangig) gekostet. Der Sand klebte noch ewig an meinen Schuhen und machte sie gefühlt ein Kilogramm schwerer - pro Schuh. Es hatte mich sehr geärgert, dass es vorher keinen Hinweis gab, dass der Weg in eine Sackgasse führt und um zurückzulaufen war ich schon zu weit drin.
Wieder Asphalt unter den Füßen, ging es Richtung Lehnitzschleuse, am Oder-Havel-Kanal entlang. Sehr schöne Strecke zum Laufen. Bin dort aber nur knapp drei Kilometer gelaufen, da ich bis zum Ziel noch einige vor mir hatte.
Schließlich begab ich mich auf den Heimweg und diese letzten sechs Kilometer zooooogen sich. Eine Brücke und leichte Steigungen und wieder das Gefühl, wenn sich leichte Erhöhungen anfühlen, als ob man einen 2000er erklimmt.
Ich beendete den Lauf mit einer Bestweite von 19 Kilometern und einer Pace von 6:11 km/min und war fix und fertig, aber glücklich. :). Nur noch zwei Kilometer bis zur Halbmarathon Distanz...
In diesem Sinne, bleibt gesund!
Ich bin unter anderem an einem See lang gelaufen und hatte bis dahin einen guten Rhythmus. Links und rechts Wald und gerade aus eine kleine Brücke. Direkt an dieser Brücke waren ein Schild und ein Sperrband angebracht. 'Achtung Forstarbeiten, Durchgang verboten'. Also nach rechts weiter Richtung Straße durch Laub, schlammigen Boden und Gestrüpp. Das hatte mich sehr viel Kraft und Zeit (zweitrangig) gekostet. Der Sand klebte noch ewig an meinen Schuhen und machte sie gefühlt ein Kilogramm schwerer - pro Schuh. Es hatte mich sehr geärgert, dass es vorher keinen Hinweis gab, dass der Weg in eine Sackgasse führt und um zurückzulaufen war ich schon zu weit drin.
Wieder Asphalt unter den Füßen, ging es Richtung Lehnitzschleuse, am Oder-Havel-Kanal entlang. Sehr schöne Strecke zum Laufen. Bin dort aber nur knapp drei Kilometer gelaufen, da ich bis zum Ziel noch einige vor mir hatte.
Schließlich begab ich mich auf den Heimweg und diese letzten sechs Kilometer zooooogen sich. Eine Brücke und leichte Steigungen und wieder das Gefühl, wenn sich leichte Erhöhungen anfühlen, als ob man einen 2000er erklimmt.
Ich beendete den Lauf mit einer Bestweite von 19 Kilometern und einer Pace von 6:11 km/min und war fix und fertig, aber glücklich. :). Nur noch zwei Kilometer bis zur Halbmarathon Distanz...
In diesem Sinne, bleibt gesund!
Für mich stand Ende Januar außer Frage, dass ich mehr trainieren muss für den geplanten Halbmarathon in Berlin. Ich lief im November und Dezember, bis zu meiner Verletzung, ziemlich gute Zeiten für meine Verhältnisse. Eine zweiwöchige Laufpause überbrückte ich mit Radfahren und mit kurzen Strecken stieg ich im Januar wieder ein.
Ich war erstaunt, wie schnell meine Kondition schwand, weil ich nicht regelmäßig lief.
In meiner Zusammenfassung für den Januar schrieb ich, dass ich wieder mehr machen muss, um erfolgreich am Halbmarathon teilzunehmen. So soll es sein...
Montag, 3. Februar: Laufen oder nicht? Körper sagt Nein, Verstand ja. Bin ja schon über vier Kilometer gegangen, eigentlich ein gutes Alibi für heute. Nein, das zählt nicht! Also noch die Schuhe am Abend geschnürrt und ab dafür. Sollte nur ein kurzer Lauf werden. Am Ende standen 8 km auf der Uhr mit einer Pace von 5:51. Nicht schlecht dafür, dass der Körper erst nicht wollte. Anschließend noch 105 Liegestütz. Gute Nacht.
Dienstag und Mittwoch: Ein paar Kilometer gegangen und einige 100 Liegestütz gemacht, das war’s.
Donnerstag, 6. Februar. Auf nach Leipzig. Bevor wir zum Apartment fuhren, ging es erstmal in ein Schwimmbad / Spaßbad. Treppe hoch zur Rutsche mit den Mädels, runter und rauf und... Da ich die Kleine immer hochgetragen hatte, fühlte ich mich wie nach einem Tempolauf :) Apropos Lauf, ich würde ja gerne, aber es passt Zeitlich nicht. Na ja, ist Urlaub. Nein, heute ist nur Familie.
Wir haben sehr Nah am Leipziger Zoo gewohnt und gleich dahinter befindet sich ein großer Park. Als ich diesen sah, stand für mich fest, dass ich heute auf die Piste gehe. Nur mal ein bisschen Dampf ablassen. Nach 5 Stunden im wirklich schönen Leipziger Zoo lief ich gegen 16 Uhr los. Es waren einige Sportler_innen im Park unterwegs, man grüßte sich und lächelte sich zu. Ich mag das ja. Das vermittelt so ein Gefühl von Gemeinschaft. Ich habe mich an einen Läufer rangehängt, der ein gutes Tempo lief. Danke unbekannter Weise. Du hast mir zu einer Pace von 5:28 auf 5 Kilometer verholfen. Ganz stark. Anschließend noch drei Kilometer `auslaufen‘, am Abend noch ein paar Liegestütz und fertig.
Am Samstagabend habe ich mir eine Strecke zusammengestellt, die lang war, sehr lang. Ich hatte Lust auf eine neue Bestweite, die letzte lag ja nun schon einige Wochen zurück. Start pünktlich 8 Uhr am Sonntag.
Sonntag, der Tag, der wie für Bestweiten gemacht ist. Hoffe ich. Ich war voller Vorfreude auf diesen Lauf, dass ich schon um 5 Uhr wach war. Kaffee, später noch zwei Kekse, Laufrucksack gefüllt und siehe da, 7:58 Uhr stand ich vor der Tür. 3, 2, 1 Start. Und das mit der aufgehenden Sonne. Toll. Einige Kilometer am Wasser lang, dann wieder Straße und wieder Wasser. Ab Km 10 wurden die Beine schwer, Km 13 und 14 waren total besch...eiden und ab dem 15. wusste ich, dass ich es schaffe. Tatsächlich standen am Ende 18,46 km auf der Uhr mit einer Pace von 6:08. Wow. Ich war wirklich stolz auf mich. Bald bin ich hoffentlich im 20er Club. Es trennen mich nur noch 2,5 Kilometer von der Halbmarathon-Distanz. Das hätte ich mir im September letzten Jahres, als ich mit dem Laufen anfing, nie und nimmer träumen lassen.
In diesem Sinne, bleibt gesund.
Ach so, solch lange Strecke alleine zu laufen, ist nicht einfach, aber ich weiß auch nicht, ob ich ein guter Partner zum Laufen bin...
Ich war erstaunt, wie schnell meine Kondition schwand, weil ich nicht regelmäßig lief.
In meiner Zusammenfassung für den Januar schrieb ich, dass ich wieder mehr machen muss, um erfolgreich am Halbmarathon teilzunehmen. So soll es sein...
Montag, 3. Februar: Laufen oder nicht? Körper sagt Nein, Verstand ja. Bin ja schon über vier Kilometer gegangen, eigentlich ein gutes Alibi für heute. Nein, das zählt nicht! Also noch die Schuhe am Abend geschnürrt und ab dafür. Sollte nur ein kurzer Lauf werden. Am Ende standen 8 km auf der Uhr mit einer Pace von 5:51. Nicht schlecht dafür, dass der Körper erst nicht wollte. Anschließend noch 105 Liegestütz. Gute Nacht.
Dienstag und Mittwoch: Ein paar Kilometer gegangen und einige 100 Liegestütz gemacht, das war’s.
Donnerstag, 6. Februar. Auf nach Leipzig. Bevor wir zum Apartment fuhren, ging es erstmal in ein Schwimmbad / Spaßbad. Treppe hoch zur Rutsche mit den Mädels, runter und rauf und... Da ich die Kleine immer hochgetragen hatte, fühlte ich mich wie nach einem Tempolauf :) Apropos Lauf, ich würde ja gerne, aber es passt Zeitlich nicht. Na ja, ist Urlaub. Nein, heute ist nur Familie.
Wir haben sehr Nah am Leipziger Zoo gewohnt und gleich dahinter befindet sich ein großer Park. Als ich diesen sah, stand für mich fest, dass ich heute auf die Piste gehe. Nur mal ein bisschen Dampf ablassen. Nach 5 Stunden im wirklich schönen Leipziger Zoo lief ich gegen 16 Uhr los. Es waren einige Sportler_innen im Park unterwegs, man grüßte sich und lächelte sich zu. Ich mag das ja. Das vermittelt so ein Gefühl von Gemeinschaft. Ich habe mich an einen Läufer rangehängt, der ein gutes Tempo lief. Danke unbekannter Weise. Du hast mir zu einer Pace von 5:28 auf 5 Kilometer verholfen. Ganz stark. Anschließend noch drei Kilometer `auslaufen‘, am Abend noch ein paar Liegestütz und fertig.
Am Samstagabend habe ich mir eine Strecke zusammengestellt, die lang war, sehr lang. Ich hatte Lust auf eine neue Bestweite, die letzte lag ja nun schon einige Wochen zurück. Start pünktlich 8 Uhr am Sonntag.
Sonntag, der Tag, der wie für Bestweiten gemacht ist. Hoffe ich. Ich war voller Vorfreude auf diesen Lauf, dass ich schon um 5 Uhr wach war. Kaffee, später noch zwei Kekse, Laufrucksack gefüllt und siehe da, 7:58 Uhr stand ich vor der Tür. 3, 2, 1 Start. Und das mit der aufgehenden Sonne. Toll. Einige Kilometer am Wasser lang, dann wieder Straße und wieder Wasser. Ab Km 10 wurden die Beine schwer, Km 13 und 14 waren total besch...eiden und ab dem 15. wusste ich, dass ich es schaffe. Tatsächlich standen am Ende 18,46 km auf der Uhr mit einer Pace von 6:08. Wow. Ich war wirklich stolz auf mich. Bald bin ich hoffentlich im 20er Club. Es trennen mich nur noch 2,5 Kilometer von der Halbmarathon-Distanz. Das hätte ich mir im September letzten Jahres, als ich mit dem Laufen anfing, nie und nimmer träumen lassen.
In diesem Sinne, bleibt gesund.
Ach so, solch lange Strecke alleine zu laufen, ist nicht einfach, aber ich weiß auch nicht, ob ich ein guter Partner zum Laufen bin...
104 Aktivitäten im Januar, unterteilt in Laufen, Gehen (132 km), Radfahren und Liegestütz. Zunächst einmal war und bin ich froh, dass mein Knie nach der Verletzung wieder hielt. So konnte ich ein paar Kilometer zurücklegen, im Schnitt 8 Kilometer pro Lauf.
Im Februar muss ich definitiv etwas mehr trainieren, da der Halbmarathon im März immer Näher rückt.
Ich wünsche euch allen einen erfolgreichen Monat Februar.
Bleibt gesund!
Im Februar muss ich definitiv etwas mehr trainieren, da der Halbmarathon im März immer Näher rückt.
Ich wünsche euch allen einen erfolgreichen Monat Februar.
Bleibt gesund!
Bei dieser Überschrift ist der erste Gedanke vielleicht: Hä? Gemeint ist tatsächlich das Wetter. In der letzten Woche, am 23. Januar bin ich das erste mal bei Minustemperaturen gelaufen. Am Abend waren Minus 6 Grad und es hatte mich in der Tat Überwindung gekostet. War es doch schön warm in meiner Bude und müde war ich auch. Ich wollte den Schweinehund nicht gewinnen lassen und so entschloss ich mich, mich anzuziehen und loszulaufen. Nach nur einem Kilometer war ich auf Betriebstemperatur, sah aber mit Sturmhaube und Mütze aus, wie ein Bankräuber.
Das Gefühl nach dem Lauf, doch noch die Schuhe geschnürt zu haben, war wieder gewaltig und mit Stolz verbunden :)
Da geht noch mehr? In der Tat! Am folgenden Samstag, 25.01.2014, zeigte das Thermometer minus 14°. Bei diesen Temperaturen geht doch niemand freiwillig vor die Tür. Nicht? Doch! Blauer Himmel und Sonnenschein lockten mich vor die Tür und es lohnte sich. Der zweite Teil der Strecke führte mich fast 5 km am Wasser entlang. Herrlich. Mein Halstuch, welches ich mir vor den Mund zog, war innerhalb weniger Minuten vereist.
Durch den Schnee zu laufen, kostete viel Kraft, aber tat sehr gut. Am Ende lief ich fast 11 Kilometer bei schönstem Winterwetter. Nach dem Lauf schrieb ich folgende Notiz: Kälter ist es heute nur in meiner Tiefkühltruhe. ;)
Das Gefühl nach dem Lauf, doch noch die Schuhe geschnürt zu haben, war wieder gewaltig und mit Stolz verbunden :)
Da geht noch mehr? In der Tat! Am folgenden Samstag, 25.01.2014, zeigte das Thermometer minus 14°. Bei diesen Temperaturen geht doch niemand freiwillig vor die Tür. Nicht? Doch! Blauer Himmel und Sonnenschein lockten mich vor die Tür und es lohnte sich. Der zweite Teil der Strecke führte mich fast 5 km am Wasser entlang. Herrlich. Mein Halstuch, welches ich mir vor den Mund zog, war innerhalb weniger Minuten vereist.
Bleibt gesund!