Neue Bestweite mit Hindernissen

16:18

Am letzten Wochenende, um genau zu sein, am Samstag, bin ich wieder gelaufen. Das Wetter war traumhaft, alles hat gepasst. Die ersten sechs bis sieben Kilometer war ich ziemlich flott unterwegs (durchschnittlich 5:30 km/min), hatte ich aber beim Laufen nicht gemerkt. Ich dachte, ich war langsamer. Das wurde ich auch zwangsläufig.


Ich bin unter anderem an einem See lang gelaufen und hatte bis dahin einen guten Rhythmus. Links und rechts Wald und gerade aus eine kleine Brücke. Direkt an dieser Brücke waren ein Schild und ein Sperrband angebracht. 'Achtung Forstarbeiten, Durchgang verboten'. Also nach rechts weiter Richtung Straße durch Laub, schlammigen Boden und Gestrüpp. Das hatte mich sehr viel Kraft und Zeit (zweitrangig) gekostet. Der Sand klebte noch ewig an meinen Schuhen und machte sie gefühlt ein Kilogramm schwerer - pro Schuh. Es hatte mich sehr geärgert, dass es vorher keinen Hinweis gab, dass der Weg in eine Sackgasse führt und um zurückzulaufen war ich schon zu weit drin.

Wieder Asphalt unter den Füßen, ging es Richtung Lehnitzschleuse, am Oder-Havel-Kanal entlang. Sehr schöne Strecke zum Laufen. Bin dort aber nur knapp drei Kilometer gelaufen, da ich bis zum Ziel noch einige vor mir hatte.


Schließlich begab ich mich auf den Heimweg und diese letzten sechs Kilometer zooooogen sich. Eine Brücke und leichte Steigungen und wieder das Gefühl, wenn sich leichte Erhöhungen anfühlen, als ob man einen 2000er erklimmt.

Ich beendete den Lauf mit einer Bestweite von 19 Kilometern und einer Pace von 6:11 km/min und war fix und fertig, aber glücklich. :). Nur noch zwei Kilometer bis zur Halbmarathon Distanz...

In diesem Sinne, bleibt gesund!

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